“revision. Beobachtungen aus dem Saal 165 C”
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Recherche & Konzept & Regie Big Image Collective (Arthur Romanowski & Laura Schilling & Josephine Stamer & calendal)
Performance Antonia Meier & Arthur Romanowski & calendal
Bühne & Kostüm & Ausstattung & Licht Yi-Ju Chou
Produktion Nora Liebetreu
Bühnen- & Ausstattungsassistenz Marina Rengel Lucena
Sound Josephine Stamer
Technik Merthe Wulf
Choreografische Beratung Gry Tingskog
Outside Eye Ossian Hain
Premiere 19.11.2022 Mousonturm Saal
Die Revision ist, für die Prozessparteien, in unserem Rechtsstaat die Möglichkeit und das Recht, das, was das erstinstanzliche Gericht entschieden hat, auf Verfahrensfehler zu überprüfen. „revision. Beobachtungen aus dem Saal 165C” hält sich nicht an das juristische Protokoll, sondern unterzieht das Gericht und dessen Darstellung einer Überprüfung. Ausgehend von Beobachtungen aus dem Gerichtssaal und der Begleitung des Prozesses, der die Ermordung Walter Lübckes und den versuchten Mord an Ahmed I. verhandelte, sucht die Performance nach neuen Formen des Erzählens. Sie versucht sich an anderen Erzählungen über Anklage, Urteil, Verhandlung und an dem Dazwischen, den Alltäglichkeiten, den Monotonien, dem Warten. Wie ist das Beobachtete einzuordnen? Welche Lücken ergeben sich? Welche Rolle spielt das Gericht in unserer Wahrnehmung von Wirklichkeit und wie lässt sich Gerichtsbarkeit vor dem Hintergrund einer rechtsterroristischen Tat befragen?
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„revision. Beobachtungen aus dem Saal 165C” ist eine Produktion von romanowski/schilling/stamer/calendal GbR. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR. Das Projekt wurde vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main gefördert.
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