Nach ihrem Abschluss 2016 an der Taipei National University of the Arts im Fachbereich Theaterdesign entwickelte sie mit ihrem Kollektiv Werke, die dramaturgische Elemente des „Slow Cinema“ in Taiwan anwandten (See Sound Mountain 2017; Goddess descend 2016 & 2017; 3-Chou-Guo-Yao 2018). Seit 2019 studierte sie Bühnenbild im Masterstudiengang an der Zürcher Hochschule der Künste, wo sie sich mit der philosophischen Dimension des „Zuschauens“ in Theatersituationen auseinandersetzte (Herr der Ringe, 2020; Delay, 2021; revision, 2022). Dabei ließ sie sich unter anderem von Konzepten wie der Spaziergangswissenschaft( Lucius Burckhardt), der Dauer( Bergsonismus) und dem Nicht-Ort( Marc Augé) inspirieren. Dies führte zur Erforschung der Grenzen verschiedener Medien und lässt sie interagieren, um Erfahrungen einer multimedialen Realität neu zu erschaffen. (M.A.-Thesis: „How do theatrical moments and the daily experience emphasize each other?”, 2021). Seit 2022 lebt und arbeitet sie in Berlin und ist in den Bereichen Bühnenbild, Licht, Lichttechnik, Kostüme sowie in der Entwicklung von Performances in Kollektivformen mit verschiedenen Künstlergruppen tätig, darunter revision im Mousonturm, ANAL-IZANDO im Ballhaus Ost, Matters of Rhythm in den Uferstudios, Kampnagel und Tanzplattform, STEEL im ada Studio, Translating Adorn<3 im Lathouse Zürich, After The Sun in den Uferstudios sowie SWIPE/MATCH/LOVE im Theater K Oldenburg.

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